- € 2,79 Mrd. Passiva (als „freies Vermögen“)
- € 1,3 Mrd. Aktiva (nach € 4,3 Mrd. an ursprünglichen Buchwerten)
- Ende der Anmeldefrist: 12.2.2024
- Abstimmung über den Sanierungsplan: 18.3.2024

- € 1,27 Mrd. Passiva (als „freies Vermögen“)
- € 296 Mio. Aktiva
- Ende der Anmeldefrist: 12.2.2024
- Abstimmung über den Sanierungsplan: 18.3.2024

Mit diesen Insolvenzen sind nun auch die beiden wichtigsten Immobiliengesellschaften der SIGNA-Gruppe betroffen, die über dutzende mittelbare und unmittelbare Beteiligungen, vor allem Projektgesellschaften, verfügen. Die Gesamtpassiva belaufen sich nunmehr auf rund € 12 Mrd. Die Zuerkennung der Eigenverwaltung erfolgte aufgrund der vorliegenden formalen gesetzlichen Voraussetzungen und wird von den bestellten Sanierungsverwaltern überwacht. Ebenso prüfen die Sanierungsverwalter die Einhaltung des Finanzplanes für die Fortführung der insolventen Gesellschaften. Wichtigste Aufgabe ist zurzeit die Sicherung der Liquidität (der Untergesellschaften) und die Vermögensbewertungen. Letztere sind wesentlich für die Stellungnahmen der Sanierungsverwalter zur Angemessenheit der angebotenen Insolvenzquote und deren Erfüllbarkeit.  

In beiden Verfahren wird den Gläubigern die gesetzliche Mindestquote von 30% zahlbar binnen zwei Jahren nach Annahme des Sanierungsplanes angeboten.

SIGNA Insolvenz-Hotline: +43/1/2186220/600
oder office@insolvenz.creditreform.at
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Aktuelle Insolvenzen | Creditreform

Für den Inhalt verantwortlich und Rückfragehinweis:
Mag. Gerhard M. Weinhofer, Geschäftsführer
Österreichischer Verband Creditreform
Bevorrechteter Gläubigerschutzverband
Tel.: +43-1-218 62 20-551
g.weinhofer@wien.creditreform.at