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Inkasso-Branche wählt Rainer Kubicki zum Vorsitzenden

Creditreform-Geschäftsführer Rainer Kubicki erneut zum Vorsitzenden der Berufsgruppe der Inkassoinstitute in der WKO gewählt – Inkassoinstitute haben wichtige Rolle in der Liquiditätssicherung der Unternehmen in der Wirtschaftskrise

Rainer Kubicki, Geschäftsführer von Creditreform in Österreich, wurde bei der letzten Sitzung des Berufsgruppen-ausschusses der Inkassoinstitute der Wirtschaftskammer Österreich einstimmig zum vierten Mal in Folge zum Vorsitzenden der Branche wiedergewählt. Er vertritt somit auch für die kommenden fünf Jahre die Interessen der österreichischen Inkassowirtschaft mit rund 200 Unternehmen und ca. 1.500 Mitarbeitern. In der Wirtschaftskammer Wien ist Rainer Kubicki gewähltes Mitglied im Fachgruppenausschuss der Immobilien- und Vermögenstreuhänder und wurde dort ebenfalls einstimmig und zum vierten Mal zum Berufsgruppensprecher der Inkassoinstitute gewählt.

Rainer Kubicki bedankt sich für das in ihn gesetzte Vertrauen und sieht in der erneuten Wiederwahl ein Zeichen der allgemeinen Wertschätzung seiner Arbeit in den vergangenen Jahren als auch des geschlossenen Auftretens der gesamten Berufsgruppe. Aufbauend auf seinen zahlreichen Kontakten und Erfahrungen der letzten Jahre und in Abstimmung mit allen Mitgliedern des Berufsgruppenausschusses möchte Rainer Kubicki folgende Arbeitsschwerpunkte setzen:

  • Weitere Verbesserung des Images der Inkassobranche.
  • Durchsetzung der Standes- und Ausübungsregeln bei der Abwicklung von Inkassofällen innerhalb der Branche.
  • Konstruktive Mitwirkung bei der gesetzlichen Neuregelung der Inkassogebührenregelung im Sinne der Gläubigerunternehmen und auch der berechtigten Interessen der säumigen Zahler.

 

Dazu Rainer Kubicki: „Gerade in der aktuellen Wirtschaftslage sind Inkassoinstitute wichtige und unverzichtbare Dienstleister der (lieferanten-)kreditgebenden Unternehmen. Professionelles Forderungsmanagement ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Unternehmensführung insbesondere zur Krisenbewältigung. Denn je schneller Unternehmen zu ihrem Geld kommen, desto besser für ihre Liquidität und Bonität. Und umso weniger krisen- und insolvenzgefährdet sind sie.“
 
Auch volkswirtschaftlich betrachtet, sind die Dienstleistungen der Inkassobranche für die österreichische Gesamtwirtschaft enorm. So beträgt das jährliche neue Forderungsvolumen über 1,35 Mrd. Euro, welches betroffene Gläubiger, und das sind jährlich rund 60.000 Unternehmen, bei Inkassoinstituten deponieren. Dieses jährlich neue Forderungsvolumen verteilt sich auf 1.600.000 neue einzelne Aufträge bei Inkassoinstituten. Das Gesamtvolumen aller in der Inkassobranche verwalteten überfälligen Forderungen beträgt über 5,5Mrd. Euro!

Der durch die kostenschonende Arbeit der Inkassobranche erzielte Geldrückfluss in den volkswirtschaftlichen Kreislauf ist beträchtlich. Darüber hinaus werden durch die außergerichtliche Betreibung der offenen Forderungen auch die Gerichte entlastet. Diese Entlastung der Gerichte geht einher mit einer Entlastung der Schuldner, denn für diese bedeutet die Vermeidung von gerichtlichen Schritten auch die Vermeidung von Gerichtskosten.

„Die österreichischen Inkassoinstitute sehen sich gerade in diesen schwierigen Zeiten als Partner der österreichischen Unternehmen, um diese vor schädlichen Forderungsverlusten und damit verbundenen Liquiditätsproblemen zu schützen und somit krisenresistenter zu machen“, sagt Rainer Kubicki.



Kontakt

Mag. Gerhard M. Weinhofer
Unternehmenskommunikation 
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