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Creditreform Studie: Unternehmensinsolvenzen in Mittel- und Osteuropa
Nachfolgend eine grafische Darstellung der Entwicklung.
Viele Neugründungen, viele Löschungen
Bei der Mehrheit der von Creditreform untersuchten mittel- und osteuropäischen Länder (9 von 12) war ein Anstieg der Unternehmensinsolvenzen zu verzeichnen. Die Bandbreite reichte dabei von plus 56,7 Prozent in Polen bis plus 2,1 Prozent in der Slowakei. In drei Ländern – Bulgarien, Tschechien und Ungarn – gingen die Fallzahlen hingegen zurück. Besonders stark war der Rückgang in Ungarn mit minus 56,2 Prozent. Aufgrund der „niedrigen“ absoluten Fallzahlen in Ungarn, die das gesamte Insolvenzgeschehen in der Region deutlich beeinflussten, sank die Gesamtzahl der Unternehmensinsolvenzen in Mittel- und Osteuropa auf 39.681 Fälle. Im Vorjahr waren es noch fast 65.000. Damit bewegen sich die aktuellen Zahlen wieder auf dem Niveau des Jahres 2021.
In zahlreichen Ländern Mittel- und Osteuropas sind die Insolvenzzahlen noch nicht wieder auf das Vor-Corona-Niveau (2019) zurückgekehrt. Das trifft vor allem auf Litauen und Lettland zu, aber auch auf Polen und Kroatien.
Weitere Informationen sowie die gesamte Analyse:
oder eine E-Mail an: g.weinhofer@wien.creditreform.at
Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Gerhard M. Weinhofer
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